In Nordrhein-Westfalens CDU diskutiert man, was in Mecklenburg-Vorpommern bereits Realität ist: Wald-Aktien. Für einen bestimmten Betrag sollen diese von einheimischen wie touristischen Gönnern erworben werden können – mit dem Effekt, dass pro Aktie eine bestimmte Fläche Wald aufgeforstet wird. Laut Medienberichten werde die Initiative von Umweltministerin Ursula Heinen-Esser befürwortet, während der Bund für Umwelt und Naturschutz derartige Angebote als oberflächliche Beruhigung eines schlechten Gewissens ansieht, die keinerlei Emissionsreduzierung nach sich ziehe.
Eine Prüfung durch die Landesregierung wurde beantragt.