EU27-Importe von tropischem Schnittholz um 17% rückläufig

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ITTO/Fordaq
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Die Einfuhren von tropischem Schnittholz in die EU27 sind mengenmäßig um 17% rückläufig. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2020 beliefen sie sich auf 650.800 m3. Die Einfuhren aus allen wichtigen Versorgungsländern gingen stark zurück – um 18% aus Kamerun auf 234.600 m3, um 20% aus Brasilien auf 100.300 m3, um 14% aus Gabun auf 84.400 m3, um 15% aus Malaysia auf 76.400 m3, um 20% aus dem Kongo auf 40.700 m3, um 31% von der Elfenbeinküste auf 20.900 m3 und um 22% aus Ghana auf 16.400 m3.

Ecuador trotzte allerdings dem Abwärtstrend, indem die EU27-Schnittholzimporte von dort um 6% auf 20.700 m3 stiegen. Ziel war hier Dänemark und wahrscheinlich handelte es sich um Balsa für Windkraftanlagen.

Die Einfuhren von Schnittholz aus Indonesien stiegen ebenfalls leicht um 9% auf 7.100 m3.

Die Importe von Leisten und Terrassendielen gingen insgesamt um 11% auf 143.000 Tonnen zurück und schwanden aus Brasilien um 7% auf 74.200 t, aus Indonesien auf 45.800 t um 9%, aus Peru auf 8.000 t um 15%, aus Malaysia auf 6.600 t um 15% und aus Gabun um 33% auf 4.700 t sowie um 27% aus Bolivien auf 4.400 t.

Die EU27-Importe von Tropenrundholz gingen in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres um 21% auf 72.400 m3 zurück. Die Importe aus der Republik Kongo konnten sich mit einem Rückgang von nur 10% auf 27.600 m3 vergleichsweise recht gut behaupten, jedoch gingen sie in allen anderen führenden Versorgungsländern stark zurück, einschließlich Kamerun (-24% auf 10.400 m3) und der Zentralafrikanischen Republik (-34% auf 11.000 m3), DRC (-41% auf 6.500 m3) und Liberia (-26% auf 5.900 m3).

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